Das liegt am Image der Branche, welches hauptsächlich durch aggressive Verkäufertruppen und die Medien geprägt wurde. Gerade die Medien berichten viel lieber über den einen, der etwas falsch machte, als über die vielen, die das Geschäft ethisch sauber durchführten. Man möchte nicht mit den schwarzen Schafen der Branche in einer Schublade landen.
Gerade jüngere Finanzdienstleister müssen sich dieser Situation stellen und sich behaupten. Und wer soll es den jungen Maklern verdenken? In den Medien findet quasi keine Unterscheidung statt. Egal ob Makler oder Strukturvertriebler. In der Berichterstattung ist es stets der gierige Vermittler, der die Kunden über den Tisch zog. Da ist von Abzocke die Rede, von Betrug, von Schneeballsystemen und allem Möglichen. Und das prägt die Kunden entsprechend.
Positionierung im Maklervertrieb
Deshalb ist die eigene Positionierung so wichtig. Als was möchte man wahrgenommen werden? Sucht man sich eine Nische oder soll es die Allfinanz sein?
Der Maklervertrieb ist nur ein System. Systeme sind Werkzeuge. Und Werkzeuge werden von Menschen benutzt. Nicht jeder Makler arbeitet wie gleich. Nicht jeder Makler hat die gleichen Erfahrungen. Die meisten betreiben ein sauberes Geschäft oder haben den Anspruch, ihren Kunden das Beste zu geben. Und das ist etwas, über das man durchaus sprechen sollte. Wer im Maklervertreib aktiv ist, sollte stolz darauf sein. Denn dann spüren das auch die Kunden und fühlen sich wohl.
Maklervertrieb bietet beste Möglichkeiten
Dass man im System des Maklervertriebes erfolgreich arbeiten kann, haben sehr viele Makler bewiesen. Insofern ist es unumstritten, dass dieses System funktioniert. Folglich liegt ein Scheitern nicht am System, sondern am Menschen. Ein Handwerker würde schließlich auch nicht seinen Hammer beschuldigen, dass er den Nagel krummschlägt.
In der Positionierung kommt es darauf an, sich für einen Weg bzw. eine Vorgehensweise zu entscheiden. Wer eine Nische bedienen möchte, sollte konsequent diese Nische bedienen. Das sorgt dafür, dass ein Expertenstatus erreicht wird und dass der Magnetismus für Kunden aus genau dieser Nische immer stärker wird.
Dazu gehört auch, nischenfremdes Geschäft konsequent an Netzwerkpartner oder Mitarbeiter abzugeben. Das erhöht die Glaubwürdigkeit und manifestiert den Expertenstatus. In letzter Konsequenz würde das zu einem Expertennetzwerk führen. Für die Kunden wäre es kein Problem, mehrere Ansprechpartner zu haben. Ganz im Gegenteil, sie würden für jeden Bereich einen Experten haben. Was gibt es Besseres, als den Maklervertrieb als Expertennetzwerk zu etablieren?
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